[Rezension] Die seltsamen Methoden des Dr. Irabu

Titel: Die seltsamen Methoden des Dr. Irabu
Autor:  Hideo Okuda
 Taschenbuch: 239 Seiten
Verlag: btb; Auflage: 1. (2. Januar 2007)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442736021
ISBN-13: 978-3442736027
Originaltitel: Kuuchuu buranko

 Klappentext:
"Erstmals auf Deutsch: Japanische Geschichten aus der Psychotherapie.

Ein Bandenboss, der an einer Phobie vor spitzen Gegenständen leidet. Ein Baseballspieler, der die Kontrolle über den Ball verloren hat. Eine Schriftstellerin, die an Brechreiz leidet, sobald sie an ihrem neuen Roman schreibt. Sie alle landen in der Praxis des Psychiaters Dr. Irabu. Er ist ein unkonventioneller Arzt, klein und dicklich, und unkonventionell sind seine Behandlungsmethoden: Es gibt keine Couch, stattdessen sucht er seine Patienten auf und konfrontiert sie mit ihren Neurosen. Und siehe da – seine Methoden zeigen Wirkung." Quelle: Dr. Irabu

Meine Meinung:
Oh man, ich habe bei diesem Buch ehrlich bei jeder Geschichte so dermassen schmunzeln müssen und auf der anderen Seite doch gedacht "Oh Hilfe, hoffentlich muss ich nie bei diesem Arzt in Behandlung . *lol*

Dieses Buch ist eine kleine Kurzgeschichtensammlung, welche sich alle um den Psychiater Dr. Irabu drehen. Seine Patienten leiden alle unter gewissen Neurosen und Ängsten, welche von ihm auf die skurillsten Weisen behandelt werden.
Gemeinsam mit seiner Helferin, der Krankenschwester Mayumi greift er als erstes jedes Mal wieder zu einer - wie er selbst sagt - Vitaminspritze. Viele verschwiedene Neurosen beschäftigen ihn jedes Mal wieder aufs Neue, wie zum Bespiel der Yakuza mit seiner Angst vor spitzen Gegenständen oder dem jungen Mann, welcher sich nicht dagegen wehren kann, seinem Dekan an der Universität das Toupet vom Kopf reissen zu wollen.
Die Storys sind unglaublich witzig geschrieben, gerade die mit dem Yakuza hat mir am besten gefallen und ich glaube, ich werde mir auch noch die anderen Bücher zulegen.
 Das Buch hat definitiv 5 von 5 Schneeflockenbäume verdient.




LG Shou

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